Nachfolgebanken

Nachfolgebanken
Nachfolgebanken,
 
Bezeichnung für die insgesamt 30 im Zuge der Entflechtung und Dekonzentration nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Nachfolgeinstitute der drei Großbanken Deutsche Bank, Dresdner Bank und Commerzbank. Die Nachfolgebanken waren selbstständig tätig unter Aufsicht eines Treuhänders, der von der Militärregierung eingesetzt wurde. 1952 verschmolzen die Nachfolgebanken zu insgesamt neun Instituten (je drei für eine Großbank). 1957/58 kam es wieder zu einer Verschmelzung der entsprechenden Nachfolgebanken zur Deutschen Bank AG, Dresdner Bank AG und Commerzbank AG.

Universal-Lexikon. 2012.

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